Die Energie der Zukunft wird die elektrische Energie sein.
Lesen Sie, was Experten darüber sagen

Das renomierte Jülicher Forschungszentrum sagt, dass die elektrische Energie in Deutschland eigenständig ohne teure Importe aus anderen Ländern erzeugt werden kann – nach der Ära von Atom, Kohle und Öl.

  • Die Kosten für die elektrische Energie werden sinken
    In Deutschland ist grüner Strom unnötig teuer. Eine Kilowattstunde Strom kostet in der Herstellung nur ca. 5-6 Cent. Von dem Gesetzgeber ist sie künstlich teuer gemacht worden. Es werden nämlich noch 16,8 Cent an Abgaben und Steuern aufgeschlagen. Bei Gas sind dieses z. B. nur 3,2 Cent. Wenn sich immer mehr Menschen sinnvollerweise für Strom als Heizenergie und für Elektroautos entscheiden, bewirkt dieses, dass Elektrische Energie billiger hergestellt werden kann. Der Gesetzgeber wird nicht auf ewig CO²-bewußte Bürger über inzwischen ungerechtfertigte Steuern und Abgaben unverhältnismäßig und ungerecht schröpfen können. Und auch noch das:
  • Im Augenblick gibt es in Deutschland noch mehr als 5 Millionen Öl-Heizungen, die alle so schnell wie möglich ersetzt werden sollen, da sie am meisten CO² ausstoßen. Die Bundesregierung setzt jedoch seltsamerweise als Energie der Zukunft  auf Wasserstoff und fördert Gas-Hybridheizungen. Diese erzeugen pro Jahr in einem durchschnittlichen Wohnhaus satte 4 Tonnen CO². Das versteht niemand, außer:
  • Lesen Sie, was Bundesminister Altmaier da verzapft:
    „Wir importieren heute 70 % des Primärenergiebedarfs. Und deshalb investieren wir in Wasserstoff, damit dann auch in Ländern wie Saudi-Arabien, Vereinigte Saurische Emirate, Kuwait, Katar, in Feuerland in Chile und anderswo in Nordafrika Anlagen gebaut werden können, Erneuerbare Energien und Elektrolyse-Einheiten. Und dass die Länder, die heute Gas exportieren, dann grünen Wasserstoff exportieren.“
  • Germany first? – Bei der „Volkspartei“ von Herrn Altmaier – sicher nicht.
    Offensichtlich sollen wir unsere Energie weiterhin aus dem Ausland importieren und das in Form von teurem grünen Wasserstoff, dessen Herstellung durch mehrfaches Umwandeln in verschiedene Energieformen völlig unwirtschaftlich ist.
  • Um Wasserstoff zum Heizen zu verwenden, muß es erst in Methan und dann in  Erdgas umgewandelt werden. Herstellungskosten von Methan schätzt das Jülicher Forschungszentrum alleine auf 10 – 20 Cent pro Kilowattstunde und dann muß daraus noch das Erdgas erzeugt werden. Das geschieht durch Elektrolyse für die im übrigen wieder Strom gebraucht wird.
  • Man versucht, dieses durch neue Forschungen zu umgehen – aber warum sollte man nicht gleich Infrarot-Strom verwenden, dessen Heizelement Wärme direkt ohne mehrfache Energieumwandlung mit einem Wirkungsgrad von nahezu 100 % erzeugt? Denn, siehe oben, der Herstellungspreis für eine Kilowattstunde Strom liegt nur zwischen 5-6 Cent – und laut Expertenmeinung wird es noch billiger werden in der Zukunft.– Sind da Lobbyisten am Werk oder muß hier noch jemand Nachdenken?

  • Klares Statement der Jülicher: es macht Sinn, grünen Strom zum Heizen direkt zu nutzen und diesen in Zukunft durch Photovoltaik und Windkraft zu erzeugen – und zwar im eigenen Land. Die Wertschöpfung muss in unserem Land geschehen, damit wir die Preise selbst bestimmen können und nicht die Nachfolger der Öl-Kartelle im Ausland.
  • Aufruf: Jeder Bürger muß sich dafür engagieren, dass grüner Strom preisgünstiger wird. Zeigen wir unseren Politikern die rote Karte!

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