ABEG Anlagen GmbH

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Wärmepumpen

Funktionen
AbegSun Musterraum

Grundlagen

Konvektionswärme - Thermodynamik

Bei der bisher gebräuchlichste Form der Beheizung von Gebäuden verwenden wir in der Regel mit warmem Wasser gefüllte Heizkörper, bei einer Fußbodenheizung ein im Boden verlegtes Heizsystem.

Bei beiden Heizungsarten wird die Umgebungsluft erwärmt, welche dadurch leichter wird und zur Decke aufsteigt. Nach oben entweicht warme Luft, von unten fließt kalte Luft nach.

Es entsteht ein Kreislauf der Wärmebewegung mit kalter Luft unten und warmer Luft oben. Dieses beschreibt die Bewegung (Dynamik) und die aufsteigende Wärme (Thermik) als Thermodynamik. Der verlustreiche Unterschied zwischen oben und unten kann bis zu 8°C betragen. Die für Konvektionsheizungen erforderlichen Berechnungen des Wärmebedarfs von Gebäuden erfolgen korrekterweise nach den Regeln der Thermodynamik.

Strahlungwärme - Quantenmechanik

Infrarotwärme ist eine elektromagnetische Strahlung in einem bestimmten Wellenlängenbereich. Je nach Frequenz bilden die dabei entstehenden Lichtteilchen (Photonen) eine unsichtbare bis weißglühende Wärmestrahlung. Die Sonne erzeugt solche eine Strahlung. Sie bewegt sich mit Lichtgeschwindigkeit verlustfrei durch den Weltraum. Bei Infrarotheizelementen geschieht das gleiche im Raum eines Gebäudes.

Trifft die Strahlung auf Personen oder Gegenstände, werden diese erwärmt. Ein Teil der Strahlung wird absorbiert, der Rest wird gebrochen und reflektiert und bewegt sich so lange durch den Raum, bis die gesamte Energie aufgebraucht ist. Auf diese Weise wird jede Person, jeder Gegenstand und jede Ecke eines Raums erreicht und von der gleichen, einmal bezahlten Energie günstigsten Falls mehrfach erwärmt!

Diese Kombination von Eigenschaften bedeutet einen Paradigmenwechsel für die Heiztechnik der Zukunft.

Es gelten dabei die Berechnungsformeln der Quantenphysik. Entdecker und Namensgeber ist der Physiker Max Plank. Dieser berechnete um 1900, dass sich Infrarotstrahlen nicht als kontinuierlicher Strahl, sondern in Portionen (quantum) aufgeteilt durch den Raum bewegen. Damit war die Ära der Quantenphysik mit neuen physikalischen Grundlagen, Wirkungen und Berechnungen geboren.

Es gelten dabei die Berechnungsformeln der Quantenphysik. Entdecker und Namensgeber ist der Physiker Max Plank. Dieser berechnete um 1900, dass sich Infrarotstrahlen nicht als kontinuierlicher Strahl, sondern in Portionen (quantum) aufgeteilt durch den Raum bewegen. Damit war die Ära der Quantenphysik mit neuen physikalischen Grundlagen, Wirkungen und Berechnungen geboren.

Von den Physikern Stephan und Bolzmann wurde die gleichnamige Formel zur Berechnung der Strahlungsleistung von Infrarot-Heizelementen aufgestellt. Nur diese und weitere Formeln der Quantenmechanik dürfen bei irgendeiner Form von Wärme- oder Effizienzberechnungen im Zusammenhang mit Infrarotheizungen angewendet werden. Werden bei Wärmebedarfsberechnungen für Infrarotheizungen thermodynamische Berechnungen durchgeführt, sind die Ergebnisse falsch. Jeder Baufachmann weiß, dass eine DIN nicht rechtsverbindlich ist, sondern grundsätzlich “nach den neuesten Regeln der Technik” gearbeitet und gerechnet werden muss.

Achtung Bauphysiker: bei Nichtbeachtung und einer falschen Heizlastberechnung könnten erhebliche Schadensersatzansprüche formuliert werden!

Vergleich Wärmepumpen-/Infrarotheizung

Eine Wärmepumpenheizung gewinnt thermische Energie aus Wasser, Erde oder Luft und überträgt diese auf ein Kältemittel. Das Medium verdampft und strömt dann in einen mit Strom betriebenen Verdichter. Dieser erhöht den Druck und damit auch die Temperatur. Im Anschluss gibt das Kältemittel die aufgenommene Energie an das Heizsystem ab. Seine Temperatur sinkt und es nimmt seinen Ausgangszustand wieder ein. Der Kreislauf beginnt dann erneut.

Die so hoch gelobte Effizienz der Wärmepumpenheizung ist logisch allerdings schwer nachzuvollziehen. – Da wird kalte Luft oder Wasser aus dem Erdboden mit einer elektrischen Pumpe in das Gebäude geholt, um dort nach mehreren Umwandlungen des Aggregatzustandes (ein Kältemittel wird verdampft, verdichtet, kondensiert und verflüssigt) erwärmt zu werden.

Für das Erwärmen braucht man elektrische Energie. Die Erdwärme ist immer ca. 9°C, die Luft oftmals viel kälter. Diese Temperaturen müssen bei einer Konvektionsheizung auf 55-65°C und bei einer sinnvolleren Fußbodenheizung auf ca. 28 – 32° C gebracht werden. Bei einer Luft/Wasser-Wärmepumpe muss bei niedrigen Temperaturen mit einem gewaltig ineffizienten elektrischen Heizstab oder -spirale die benötigte Wärme zusätzlich erzeugt werden.

Wenn man hierüber nachdenkt, fragt man sich, warum nicht die noch vorhandene warme Raumluft genommen wird, um sie auf die gewünschte Temperatur aufzuheizen? Wir haben festgestellt, dass auch bei einem kompletten nächtlichen Abschalten der IR-Heizung die Temperatur am Morgen auch bei sehr kalten Nächten immer noch ca. 14-16°C beträgt, je nach Wärmedämmung des Gebäudes.

Diese noch warme Luft mit einem Infrarot-Heizelement direkt aufzuheizen und sofort abzustrahlen, ist mit Sicherheit effektiver als kalte Luft oder kaltes Wasser mit einem ungeheuren technischen Aufwand in Heizwärme umzuwandeln.

Eine elektrisch betriebene Pumpe wird bei der IR-Technik nicht benötigt, Energieverluste in den wärmetransportierenden Leitungen entstehen nicht. Es gibt keine energie- und effizienzvernichtenden Materialwechsel oder Umwandlungen des Aggregatzustandes (Verdampfen, Verdichteten, Kondensieren), ganz zu schweigen von den extremen Kosteneinsparungen bei Anschaffung, Wartung und späteren Reparaturen der hochtechnisierten Wärmepumpen-Heizanlagen.

Auf Grund der im Prüfzeugnis der TU Dresden nachgewiesenen höchstmöglichen Effizienz der AbegSun-Heizelemente in Höhe von 69,5% sind die Kosten für eine komplette Infrarot-Heizungsanlage von AbegSun extrem niedrig — >